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Klimawandel und Niederschlagserosivität: Bodenerosionspotential hochmechanisierter Holzernteverfahren in Steillagen

 

Pojektbeschreibung:

Wir gehen  von der Hypothese aus, dass der Klimawandel und die damit einhergehende Häufung erosiver Starkregenereignisse (in Süddeutschland 5% bis 40% nach KLIWA 2008), sowie der erhöhte Nutzungsdruck auf Holzvorräte in Steillagen zu einer Erhöhung der Erosionsrisiken für forstliche Ökosysteme führen. Aufbauend auf dieser Hypothese und aktuellen Entwicklungen in den an unserem Projekt beteiligten Forstbetrieben und der Forstwirtschaft im allgemeinen ergeben sich folgende Leitfragen für das Projekt:

- Inwieweit erlauben die existierenden Klimaprognosen eine Abschätzung zukünftiger Erosionsrisiken bei der Holzernte?

- Stellen forstliche Erschließungsstrukturen ein Akkumulationsrisiko für Oberflächenabfluss und Zwischenabfluss (Interflow) dar? Welche Erschließungsmaßnahmen sind unter hydrologischen Gesichtspunkten günstiger für die Erosionsvermeidung?

- Wie ist das Ersosionspotential verschiedener Verfahren hochmechanisierter Holzernte am Steilhang einzuschätzen? Wie ändert sich das Erosionsrisiko durch die Holzernte mit Raupenharvester + Forwardern mit Traktionswinden?

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